Rad:
Erfahrungen auf zwei Rädern
Fuß:
Erlebnisse auf zwei Füßen
und …
…was mir sonst noch wichtig ist
DKHV Promotion Tour 2020:
30 Jahre DKHV – 24 Ambulante Dienste – 1 Mann – 1 Rad – 1.500 km – 30 Tage Zeit
Toms Reiseblog
Erfahrungen auf zwei Rädern
Erlebnisse auf zwei Füßen
…was mir sonst noch wichtig ist
30 Jahre DKHV – 24 Ambulante Dienste – 1 Mann – 1 Rad – 1.500 km – 30 Tage Zeit
Am 4. Dezember berichte ich von meiner diesjährigen Radtour durch Deutschland im Rahmen der Radreisevortragsreihe beim ADFC in Bonn. Neben vielen Fotos gibt es neues Material, das noch keiner kennt! Was das ist? Ich hatte erstmals neben der Foto-Ausrüstung auch eine kleine Gimbal-Kamera dabei, sodass es auch einige Video-Sequenzen geben wird. Wann: 4. Dezember 2024 . . .
Mittwoch, 18. September Die Nacht zerrinnt so langsam wie Sand in der Sanduhr. Ich habe das Gefühl, gar nicht zu schlafen. Immer wieder huste ich, juckt mir die Nase. Da wir im Lager alle dicht an dicht liegen, ziehe ich bald eine Maske auf, was den Schlaf allerdings auch nicht fördert. Der einzige und tatsächliche . . .
Das hat jetzt etwas gedauert bis zu diesem Beitrag, aber ich hatte, während wir unterwegs waren, einen Tarifwechsel bei meinem Telefonprovider und das hat für etwas Turbulenzen auf meinem Smartphone gesorgt, das ich auf der Tour zum bloggen nutze. Dann kam noch ein Serverproblem dazu, nach dem ich angeblich keine Fotos größer als 2560 Pixel . . .
Sonntag, 15. September 27 Grad warm ist es, als wir am Sonntag Nachmittag in Locarno ankommen. Hier ist es noch Sommer, während zu Hause schon der Frühherbst einzieht. Pizza auf der Piazza – das ist doch mal ein Tourauftakt! Montag, 16. September Die Capanna Nimi, unsere erste Hütte, war bereits ausgebucht, als ich wenige Tage . . .
Schon länger planen Leo und ich unsere diesjährige Herbstwanderwoche. Ideen gab es genug: Zuerst wollten wir ins Rätikon fahren. Dann ließ die Langfrist-Wetterprognose das Rätikon in Wolken und Regen untergehen. Also haben wir uns weiter nach Osten und vor allem auf die Südseite des Alpenhauptkamms orientiert: die Lasörlinggruppe südlich der Hohen Tauern sollte es jetzt . . .
Donnerstag, 25. Juli Weit habe ich es heute nicht mehr. Die Nacht werde ich in Obermaiselstein verbringen und den Abschluss morgen mit einem geliehenen E-Bike (und zu Fuß) durchführen. Ja, die letzten 500 fahrbaren Höhenmeter mache ich dann mal so wie alle hier – ich komme mir ohnehin schon wie ein Exot vor unter all . . .
Mittwoch, 24. Juli Aus Weißensee heraus umfängt mich direkt ländliche Ruhe. Die Reifen rollen über feuchte Schotterwege, vorbei an Mais und Weizenfeldern, an Ackerrandstreifen voller Sonnenblumen, vorbei an Grünland und kleinen Wäldern. Es ist noch etwas frisch an diesem Morgen aber das ist mir alle(mal lieber als die drückende Schwüle der letzten Tage. Doch schon . . .
Dienstag, 23. Juli Von Giengen aus sind es nur wenige Kilometer bis ins Lonetal. Schon in Burgberg weisen Schilder auf den Archäopark Vogelherd hin. Vogelherd? Was war das noch?In den Vogelherdhöhlen wurden wenige Zentimeter große Skulpturen aus Mammutelfenbein gefunden, darunter Wildpferd, Mammut, Bison und Höhlenbär. Sie sind vor rund 32.000 Jahre erstellt worden und gelten . . .
Montag, 22. Juli Am Morgen regnet es. Was für ein Glück für das Fest, dass das nicht schon gestern Nachmittag kam, wie ursprünglich prognostiziert war. Ich warte, bis der größte Regen vorbei ist. Ein Zeitlang fahre ich auf asphaltierten Wegen und dann wieder über durch den morgendlichen Regen reichlich aufgeweichte Pisten. Entschädigt werde ich z.B . . .
Sonntag, 21. Juli Über Nacht ist mein Trikot im Zelt nicht getrocknet. Es war wohl einfach alles zu nass. So werde ich wohl im Poloshirt losfahren – das Trikot schnalle ich zum Trocknen aufs Gepäck. Als ich morgens um 9 Uhr das (natürlich auch nasse) Zelt eingepackt habe und in die Pedale trete, sind es . . .
20. Juli Der heutige Episode endet zwar reichlich nass, aber nur über den Regen zu berichten, würde dem Tag nicht gerecht. Deshalb wie immer chronologisch: Wie immer sind die Temperaturen am Morgen erträglich, und die Welt in beinahe noch meditativer Stimmung. Nachdem ich kurz nach Kitzingen hinein gefahren bin, nehme ich mir für Ochsenfurths schöne . . .
Freitag, 19. Juli Als ich Bad Neustadt um 8:30 Uhr verlasse, lasse ich auch den Berufsverkehr schnell hinter mir und finde mich auf den Saalewiesen wieder, auf denen ein Storch Ausschau nach seinem Frühstück hält. Wie ich dann so mehr oder weniger neben der B287 (zum Glück mehr weniger als mehr) nach Münnerstadt fahre, knallt . . .
Donnerstag, 18. Juli Bei der Ausfahrt aus Bad Liebenstein fällt mir zunächst mal das wunderschöne, 1893 erbaute Gebäude der deutschen Reichspost auf. Danach fahre ich erstmal wieder an die Werra. Meine Gangschaltung macht schon wieder Probleme! Nachdem ich eine Zeitlang eigentlich stabil in einem Gang fahre, rutscht dieser plötzlich in einen anderen und wieder zurück. . . .
Auf dem Zeltplatz habe ich gestern Abend übrigens noch Denis kennengelernt (Denis mit einem „n“, kommt aus dem französischen, das muss er immer erklären – mir natürlich auch). Denis ist am Montag mit einem Freund zum Bouldern ins Werratal gekommen. Nur hatte der Freund nicht soviel Zeit und ist schon wieder weg. Aber weil Bouldern . . .
Montag, 15. Juli Ich habe lange geschlafen. Dadurch komme ich eigentlich viel zu spät los, denn heute soll es bis zu 30 Grad warm werden. Aber noch sind die Temperaturen angenehm, in der Sonne nicht zu heiß und im Schatten angenehm kühl. Auch der Wind, der gestern die Fahrt noch etwas anstrengend gemacht hat, hat . . .
Samstag, 13. Juli Als ich in Celle wieder losradel, ist es grau und trüb. Die Nässe des gestrigen Gewitters und durch den Sturm abgeschlagene Zweige liegen noch schwer auf den Wegen, über die ich meinen Weg aus der Stadt heraus suche. Jetzt war ich ja schon oft in Celle, aber habe mir noch nie die . . .
Freitag, 12. Juli Nicht nur einfacher Regen ist für heute vorhergesagt, sondern auch Gewitter mit Starkregen. Danach sieht es am Morgen noch überhaupt nicht aus. Die Sonne strahlt aus einem makellos blauen Himmel. Um 9 Uhr bin ich wieder auf der Piste. Und Piste ist durchaus der richtige Ausdruck. Direkt hinter Undeloh hört der Asphalt . . .
Donnerstag, 10. Juli Mit der Fähre geht es am Morgen von Glückstadt aus über die Elbe. Auf dem Weg elbaufwärts nach Stade kommen mir viele Radfahrer entgegen: Tagesausflügler mit kleinem Gepäck und Tourenradler mit großem. Kein Wunder, zählt der Elbradweg doch nach wie vor zu den beliebtesten Radfernwegen Deutschlands. Dabei ist zumindest der Teil der . . .
Mittwoch, 10. Juli Büsum hat nach St Peter-Ording und Westerland die drittmeisten Übernachtungen an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Groß geworden ist es ursprünglich durch die Krabbenfischerei. Das Pulen der Krabben war für die Büsumer Hausfrauen eine willkommene Nebenbeschäftigung. Mittlerweile werden die Krabben zum Pulen nach Marokko verschifft und dann wieder zurück transportiert. Durch die lange Transportdauer . . .
Dienstag, 9. Juli Friedrichstadt Auch wenn der Name nicht danach klingt: Friedrichstadt wurde 1621 von Niederländern gegründet. Genauer von Remonstranten. Diese widersprachen der vorherrschenden calvinistischen Überzeugung, nach der das Schicksal des Menschen vorherbestimmt sei und glaubten vielmehr an dessen Selbstbestimmtheit. Das kam zu Hause nicht so gut an. Offene Arme fanden sie dagegen bei Herzog . . .