
Rad:
Erfahrungen auf zwei Rädern

und …
…was mir sonst noch wichtig ist

Fuß:
Erlebnisse auf zwei Füßen

Wie alles begann:
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Toms Reiseblog
Erfahrungen auf zwei Rädern
…was mir sonst noch wichtig ist
Erlebnisse auf zwei Füßen
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
14. April Veli Losinj sieht man seinen ehemaligen Reichtum noch an. Mit der aufkommenden Seefahrt wurde die Stadt wohlhabend und wirtschaftlich stärker als das eigentlich übergeordnete Osor. Das führte auch zu einer der angeblich schönsten Barockkirchen auf den adriatischen Inseln, San Antonio Abate. Mir gefällt sie weniger. Der Barock zeigt sich hier aufgrund der kleinen . . .
13. April Wo es gestern noch blau war, ist heute alles grau. Der Wetterbericht hat Regen vorhergesagt und das Regenradar zeigt ihn bereits intensiv an, aber er scheint zunächst knapp nördlich an uns vorbeizuziehen. Noch werden wir also verschont! Über 160 Stufen laufen wir die schmalen Gässchen von unserer Unterkunft bis zum Hafen hinunter. Trotz . . .
12. April Gleich unterhalb von Cunski kommen wir ans Wasser. Türkis empfängt es uns und unglaublich klar, kein bisschen Trübung ist zu sehen, man kann jeden Stein am Grund erkennen. Genauso wie die kleinen Fische, die sich am felsigen Ufer offenbar sicher fühlen. Die heutige Etappe ist zwar nur 9,2 km lang, gilt aber wiederum . . .
11. April Die Etappe gilt als die längste und härteste der gesamten Tour. Doch um sie in Angriff zu nehmen, müssen wir erst einmal zurück nach Osor. Wir laufen zur Bushaltestelle, wohl wissend, dass der Bus in der Nebensaison nicht fährt und halten den Daumen raus. Aber niemand hält. Irgendwann entschließen wir uns, ein Taxi . . .
10. April Wieder laufen wir durch eine weite, ebene Karstlandschaft mit „ograjice“, den traditionellen Weideparzellen der mehr und mehr abnehmenden Schafzucht. Wo die Landschaft nicht parzelliert ist, wuchert ein kleinblättriger, unglaublich aromatischer Salbei, von dem wir uns eine Handvoll fürs Abendessen mitnehmen. In Dolinen neben dem Weg wächst Wacholder, dessen Kronen beinahe eine Höhe mit . . .
Gestern hatten wir einen langen Tag, an dem abends einfach die Luft raus war. Heute war es dafür umso entspannter. Und so sitze ich jetzt bereits am Nachmittag mit einem Kaffee in unserer Unterkunft und schreibe an diesem Artikel. 8. April Aber mal wieder der Reihe nach: Trotz gestriger Maskenfreiheit habe ich gut geschlafen, wenngleich . . .
7. April Mit Mühe und Not habe ich gestern noch eine Unterkunft in unserem nächsten Zielort, Valun, buchen können. Über die üblichen Wege, booking.com oder Google, war alles ausgebucht oder noch nicht verfügbar (wie gesagt: absolute Nebensaison!). Dann habe ich noch ein Zimmer in einer Wohnung über airbnb bekommen, eine Plattform, die ich eigentlich nicht . . .
6. April Wir können uns kaum auf den Beinn halten, nachdem uns das Taxi dort wieder abgesetzt hat, wo es uns gestern abgeholt hatte. Mit 90 km/h (sagt wetteronline) fegt der Sturm von Nordosten her über das Plateau: die Bora begrüßt uns! Wenn das den ganzen Tag so bleibt, liegt das in der Zumutungs-Skala zwischen . . .
5. April Der Morgen lässt sich zäh an. Über Nacht hat die Allergie voll zugeschlagen: Husten, Niesen, juckender Gaumen, die Nase so zugeschwollen, dass ich nur noch durch den Mund atmen kann. Dementsprechend schlecht habe ich geschlafen. Auch wenn es hier keine Birken gibt, sind die Pollen der hier gerade blühenden Bäume offenbar ähnlich gestrickt . . .
4. April Die Fähre nach Cres fährt erst um 11:30 Uhr. Der Bus von Pula setzt uns oberhalb an der Straße ab; es sind nur zwei Kilometer hinunter zum Fähranleger, sodass wir jetzt in Brestova noch mehr als genug Zeit haben für einen Kaffee und für den herrlichen Blick hinüber nach Cres mit seinen im . . .
In der Argonautensage stiehlt Jason das Goldene Vlies von Aietes, dem König der Kolcher. So zumindest die Sichtweise Aietes‘. Jason sah sich dagegen durchaus im Recht, da er zuvor die Flammen spuckenden und mit eisernen Füßen versehenen Stiere des Kriegsgottes Ares unters Joch und zum Pflügen gezwungen hatte. Für die Bewältigung dieser Aufgabe hatte Aietes . . .
Wer den LEJOG-Vortrag über meine Radreise vom südwestlichsten Punkt Großbritanniens, Land’s End, zum nordöstlichsten, John o’Groats, verpasst hat, hat jetzt noch zwei Gelegenheiten, das nachzuholen. Nochmal zur Erinnerung: Linksverkehr, Gegenwind und viele Steigungen. Und am Weg idyllische kleine Kanäle, Sandstrände, fjordartige Meeresarme und weites Hochland. Dazwischen Städte wie Liverpool, neolithische Steinkreise und Whisky-Distillerien. In seinem . . .
Am 4. Dezember berichte ich von meiner diesjährigen Radtour durch Deutschland im Rahmen der Radreisevortragsreihe beim ADFC in Bonn. Neben vielen Fotos gibt es neues Material, das noch keiner kennt! Was das ist? Ich hatte erstmals neben der Foto-Ausrüstung auch eine kleine Gimbal-Kamera dabei, sodass es auch einige Video-Sequenzen geben wird. Wann: 4. Dezember 2024 . . .
Mittwoch, 18. September Die Nacht zerrinnt so langsam wie Sand in der Sanduhr. Ich habe das Gefühl, gar nicht zu schlafen. Immer wieder huste ich, juckt mir die Nase. Da wir im Lager alle dicht an dicht liegen, ziehe ich bald eine Maske auf, was den Schlaf allerdings auch nicht fördert. Der einzige und tatsächliche . . .
Das hat jetzt etwas gedauert bis zu diesem Beitrag, aber ich hatte, während wir unterwegs waren, einen Tarifwechsel bei meinem Telefonprovider und das hat für etwas Turbulenzen auf meinem Smartphone gesorgt, das ich auf der Tour zum bloggen nutze. Dann kam noch ein Serverproblem dazu, nach dem ich angeblich keine Fotos größer als 2560 Pixel . . .
Sonntag, 15. September 27 Grad warm ist es, als wir am Sonntag Nachmittag in Locarno ankommen. Hier ist es noch Sommer, während zu Hause schon der Frühherbst einzieht. Pizza auf der Piazza – das ist doch mal ein Tourauftakt! Montag, 16. September Die Capanna Nimi, unsere erste Hütte, war bereits ausgebucht, als ich wenige Tage . . .
Schon länger planen Leo und ich unsere diesjährige Herbstwanderwoche. Ideen gab es genug: Zuerst wollten wir ins Rätikon fahren. Dann ließ die Langfrist-Wetterprognose das Rätikon in Wolken und Regen untergehen. Also haben wir uns weiter nach Osten und vor allem auf die Südseite des Alpenhauptkamms orientiert: die Lasörlinggruppe südlich der Hohen Tauern sollte es jetzt . . .
Donnerstag, 25. Juli Weit habe ich es heute nicht mehr. Die Nacht werde ich in Obermaiselstein verbringen und den Abschluss morgen mit einem geliehenen E-Bike (und zu Fuß) durchführen. Ja, die letzten 500 fahrbaren Höhenmeter mache ich dann mal so wie alle hier – ich komme mir ohnehin schon wie ein Exot vor unter all . . .
Mittwoch, 24. Juli Aus Weißensee heraus umfängt mich direkt ländliche Ruhe. Die Reifen rollen über feuchte Schotterwege, vorbei an Mais und Weizenfeldern, an Ackerrandstreifen voller Sonnenblumen, vorbei an Grünland und kleinen Wäldern. Es ist noch etwas frisch an diesem Morgen aber das ist mir alle(mal lieber als die drückende Schwüle der letzten Tage. Doch schon . . .
Dienstag, 23. Juli Von Giengen aus sind es nur wenige Kilometer bis ins Lonetal. Schon in Burgberg weisen Schilder auf den Archäopark Vogelherd hin. Vogelherd? Was war das noch?In den Vogelherdhöhlen wurden wenige Zentimeter große Skulpturen aus Mammutelfenbein gefunden, darunter Wildpferd, Mammut, Bison und Höhlenbär. Sie sind vor rund 32.000 Jahre erstellt worden und gelten . . .