
Rad:
Erfahrungen auf zwei Rädern

und …
…was mir sonst noch wichtig ist

Fuß:
Erlebnisse auf zwei Füßen

Wie alles begann:
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Toms Reiseblog
Erfahrungen auf zwei Rädern
…was mir sonst noch wichtig ist
Erlebnisse auf zwei Füßen
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Montag, 16. Juni 2025 Heute ist es stürmisch. Lebhafter Wind mit Böen bis zu 65 km/h, sagt meine Wetter-App und es fühlt sich nicht so an, als hätte sie übertrieben. Und von wo kommt der Wind? Klar, von vorne! Zum Glück habe ich es heute nicht weit, nur 45 km bis Arles, wo ich morgen . . .
Sonntag, 15. Juni 2025 Im Laufe des Tages soll die Temperatur auf 34 Grad ansteigen. Da ich unterwegs durch keinen Ort komme, habe ich noch zwei zusätzliche Liter Wasser mitgenommen. Im Moment sieht es allerdings noch nicht nach übermäßiger Hitze aus, sogar ein paar Regentropfen verirren sich auf den Boden. Die ersten 6 km fahren . . .
Samstag, 14. Juni 2025 In den 1960er Jahren wurde der touristische Kuchen der westlichen Mittelmeerküste hauptsächlich in Spanien verspeist. Das wurmte die Franzosen und so beschlossen sie, im Languedoc-Roussilion einen „großen Hügel“ (frz.: La Grande Motte) zu etablieren, mit Yachthafen, Campingplätzen und natürlich Ferienwohnngen. Wahrzeichen der Stadt sind die vom Architekten Jean Balladur terrassen- und . . .
Freitag, 13. Juni 2025 Was für eine Nacht! Die Toiletten teile ich mir mit Schwalben und meinen Schlafplatz mit Mücken, die wiederum von Fledermäusen gejagt werden. Leider mit aus meiner Sicht nicht ausreichender Erfolgsquote. Kommende Nacht suche ich mir wohl doch wieder ein paar Wände um mich herum. Als ich morgens um 7 Uhr losfahre, . . .
Mittwoch, 11. Juni 2025 – Ruhetag Das Frühstück nehme ich vor dem Hotel ein und schaue den Marktbeschickern beim Aufbau des Wochenmarktes zu. Von Obst und Gemüse über Kosmetik bis zu Kleidung und Modeschmuck gibt es alles, was des Touristen Herz begehrt. Ein paar Einheimische finden sich auch noch im Publikum, aber die sind längst . . .
Dienstag, 10. Juni 2025 Der Morgen startet mit angenehmen 21°, die Schuhe sind von gestern noch feucht, aber die werden bei den heutigen Temperaturen schnell trocknen. Fünf Kilometer nach dem Start und 16 Stunden nach dem topographischen erreiche ich jetzt den landschaftlichen Höhepunkt der Tour: die Gorges der Galamus. Und diese Schlucht ist einfach fantastisch: . . .
Montag, 9. Juni 2025 Was für ein fantastischen B&B! Wunderbar eingerichtete, großzügig gestaltete Zimmer in einer alten Mühle, ein üppiges Frühstück im alten Gebäude, das mit viel Authentizismus restauriert wurde. Geführt wird das „Le Moulin d’entre les Roches“ übrigens von einem Dänen, Ingo, der hier mit Hund, Katze und zwei Eseln lebt (die Esel natürlich . . .
Sonntag, 8. Juni 2025 Aus Foix heraus überholt mich beim Anfahren an einer Ampel ein Jugendlicher E-bike-Fahrer, dann geht’s für uns zwei bergab und ich bin nur wenige Meter hinter ihm, als er nach rechts auf einen Parkplatz schwenkt und abbremst, um dann plötzlich vor mir nach links in eine Einfahrt hinüber zu ziehen. Nur . . .
Samstag, 7. Juni 2025 Das B&B, in dem ich in dieser Nacht untergekommen bin, ist ein Traum. Eigentlich. Ein schönes altes Haus, großes Zimmer, großes Bad. Ein Wohnzimmer, das von allen Gästen genutzt werden kann, Terrasse und Garten. Wenn da nur nicht dieser intensive florale Geruch wäre. Ich habe zwar bequem gelegen, aber kaum geschlafen . . .
Freitag, 6. Juni 2025 Dadurch, dass ich nicht mehr zelten kann, bin ich bei den Übernachtungen inflexibler. So habe ich mich dann gestern Abend schon um eine Übernachtung für heute gekümmert. Ich werde dann heute gute 90 km fahren müssen und das heißt: weniger Foto- und vor allem Filmstopps! Aber gut, wird schon gehen. Auf . . .
Lourdes ist eine beeindruckende Melange aus Frömmigkeit und Kommerz. Rund um den „Heiligen Bezirk“ reiht sich ein Laden an den anderen. In allen gibt es geweihtes Wasser, Kerzen und die typischen blauweißen Madonnenstatuen zu kaufen. Der Bezirk selber ist allerdings Geschäfte-frei. Er atmet eine Aura der Religiosität, des Glaubens und der Frömmigkeit. Überall Gruppen von . . .
Mittwoch, 4. Juni 2025 Kühl ist es heute morgen, nur 15 Grad. Die Leute laufen in Jacken rum. Ich habe mir heute dann auch mal die Armlinge angezogen. Immer noch keine Sonne und immer noch kein Pyrenäenblick. Und ich dachte, ich bin in Südfrankreich! Immerhin ist es Juni, aber es gibt nun mal keine Wettergarantie, . . .
Dienstag, 3. Juni 2025 Und wieder so eine überraschende wie schöne Begegnung: ich treffe Gerda und Wolfgang aus München in der Gemeinschaftsküche unserer Unterkunft. Sie haben sich eine dreimonatige Auszeit mit dem Fahrrad genommen. Den ersten Monat haben sie nun hinter sich, in dem sie von München über den Schwarzwald die Rhone hinab ans Mittelmeer . . .
Montag, 2. Juni 2025 Was für ein Lärm in der Nacht! Entweder prasselte der Regen heftig auf die Straße vor meinem Fenster oder es donnerte. Oder beides gleichzeitig. Und wenn schon nicht die Blitze mein Zimmer erhellten, dann war es das Wetterleuchten der umliegenden Gewitter. Ich bin jedenfalls nicht unfroh, dass das mit dem Zelten . . .
Sonntag, 1. Juni 2025 Schon einmal war ich vom Atlantik zum Mittelmeer unterwegs, damals zu Fuß über die Pyrenäen. Nun soll es mit dem Rad passieren. Und zwar auf der VéloRoute 81, auch VéloSud genannt, am Fuß der Pyrenäen entlang. Der Startpunkt der Tour liegt an der Mündung des Flusses Ardour, die hier noch durch . . .
Neben fotografieren auch noch filmen ist zwar herausfordernd (und man vergisst auch schon mal das eine oder das andere), aber ich habe es trotzdem versucht. Und ich denke, es hat sich gelohnt! Hier ist nun also mein Video über unsere Tour auf der Via Apsyrtides:
14. April Veli Losinj sieht man seinen ehemaligen Reichtum noch an. Mit der aufkommenden Seefahrt wurde die Stadt wohlhabend und wirtschaftlich stärker als das eigentlich übergeordnete Osor. Das führte auch zu einer der angeblich schönsten Barockkirchen auf den adriatischen Inseln, San Antonio Abate. Mir gefällt sie weniger. Der Barock zeigt sich hier aufgrund der kleinen . . .
13. April Wo es gestern noch blau war, ist heute alles grau. Der Wetterbericht hat Regen vorhergesagt und das Regenradar zeigt ihn bereits intensiv an, aber er scheint zunächst knapp nördlich an uns vorbeizuziehen. Noch werden wir also verschont! Über 160 Stufen laufen wir die schmalen Gässchen von unserer Unterkunft bis zum Hafen hinunter. Trotz . . .
12. April Gleich unterhalb von Cunski kommen wir ans Wasser. Türkis empfängt es uns und unglaublich klar, kein bisschen Trübung ist zu sehen, man kann jeden Stein am Grund erkennen. Genauso wie die kleinen Fische, die sich am felsigen Ufer offenbar sicher fühlen. Die heutige Etappe ist zwar nur 9,2 km lang, gilt aber wiederum . . .
11. April Die Etappe gilt als die längste und härteste der gesamten Tour. Doch um sie in Angriff zu nehmen, müssen wir erst einmal zurück nach Osor. Wir laufen zur Bushaltestelle, wohl wissend, dass der Bus in der Nebensaison nicht fährt und halten den Daumen raus. Aber niemand hält. Irgendwann entschließen wir uns, ein Taxi . . .