
Rad:
Erfahrungen auf zwei Rädern

Fuß:
Erlebnisse auf zwei Füßen

und …
…was mir sonst noch wichtig ist

DKHV Promotion Tour 2020:
30 Jahre DKHV – 24 Ambulante Dienste – 1 Mann – 1 Rad – 1.500 km – 30 Tage Zeit
Toms Reiseblog
Erfahrungen auf zwei Rädern
Erlebnisse auf zwei Füßen
…was mir sonst noch wichtig ist
30 Jahre DKHV – 24 Ambulante Dienste – 1 Mann – 1 Rad – 1.500 km – 30 Tage Zeit
Eins vorweg: Ihr könnt meiner Tour nahezu in Real-Time folgen, der GPS-Tracker macht’s möglich! Klickt oben auf das „P“ im Kreis und ihr seht die Karte mit meinem bisherigen Wegverlauf. So, nach der Einleitung wisst ihr natürlich schon, dass es trotz des gefräßigen wie zerstörerischen Zwischenfalls weitergeht: In Gavarnie konnte ich eine neue Isomatte kaufen . . .
In Gavarnie angekommen, sind alle Zweifel nur noch nächtliche Schatten. Der Ort selber ist zwar nicht schöner als letztes Jahr, aber das Panorama ist über alle Zweifel erhaben. Und der Himmel ist so blau, da kommt nur noch unbändige Lust auf die nächsten Wochen auf. Da ich direkt aus dem Flachland komme, habe ich mir . . .
Am Tag der Abreise sind meine Gefühle durchaus zwiespältig. Einerseits freue ich mich natürlich auf tolle Erlebnisse, fantastische Landschaften und darauf, nach rund 500 km zu Fuß schließlich am Mittelmeer anzukommen.Andererseits lasse ich Uta wieder mehrere Wochen alleine, werde ich auch selber immer wieder allein sein. Wird sich das mehr nach Freiheit anfühlen oder mehr . . .
Im Juli geht es an die Fortsetzung meiner Pyrenäen-Überschreitung. Mit den Erfahrungen vom letzten Jahr habe ich ein paar Ausrüstungsgegenstände ausgetauscht, hinzugenommen oder weggelassen. Dabei hatte ich zwei Ziele: noch mehr Gewicht einsparen, weil: je weniger ich tragen muss, desto leichter geht’s. auch im Zelt komfortabler schlafen, weil: je entspannter die Nacht, desto leistungsfähiger der . . .
Auf den Monte Zoccholaro und weiter Der Etna ist weiter aktiv. Wir wollen noch eine Tour in seiner Nähe durchführen – dieses Mal aber auf eigene Faust. Wir entschließen uns zu einer Wanderung auf den Monte Zoccholaro und darüber hinaus. Er liegt etwas abseits der Rummelplätze auf der Südseite des Etna. Aber es ist Sonntag! . . .
Eigentlich heißt dieser Blog ja „Rad und Fuß“. Zu Fuß waren wir zunächst auch unterwegs, sind dann allerdings auf 4×4 Räder umgestiegen. Anders hat man keine Chance, dem Etna möglichst nahe zu kommen. Aber der Reihe nach: Der Etna soll nach dem Stromboli der zweite aktive Vulkan sein, den wir in unserem Sizilien-Urlaub besuchen wollen. . . .
Vor 42 Jahren sollte die Halbinsel am Vito Capo im äußersten Nordwesten Siziliens für den Tourismus „erschlossen“ werden. Dagegen formierte sich erheblicher Widerstand: eine Bürgerinitiative entstand. 6.000 Menschen demonstrierten im März 1980 gegen die Bebauung eines der schönsten Küstenabschnitte Siziiens. Der erste Straßentunnel war bereits aus dem Fels gebrochen, als das Projekt gestoppt wurde. Heute . . .
Cava Grande del Cassibile Auf dem Weg von Siracusa zum Startpunkt unserer Tour wundere ich mich über die vielen Serpentinen, über die sich die Straße immer höher hinauf schraubt. Aber eigentlich ist es nur logisch: Wenn man auf Meeresniveau losfährt, weil man eine Schlucht abwärts laufen will, muss der Ausgangspunkt zweifellos oben liegen. Nach kurvenreicher . . .
Seit dem letzten April-Wochenende und noch den ganzen Mai hindurch läuft im Ahrtal die Aktion „Wandern für den Wiederaufbau“. Dabei präsentieren sich die Gemeinden Altenahr, Mayschoss, Rech und Dernau mit Wein- und Imbissständen entlang des Rotwein-Wanderwegs. Und warum nicht Wein trinken für den guten Zweck? Es gibt schlechtere Gründe! Sonntags, am 1. Mai fahren wir . . .
Diese Nacht habe ich im 1000-Sterne-Hotel geschlafen. Ich hab mir das beste Bett ausgesucht, alle Zimmer waren frei! Morgens ist es allerdings ziemlich kalt, Gras und meine Brille und alles, was ungeschützt lag, ist gefroren. Das Zusammenpacken dauert, weil ich immer wieder meine eiskalten Hände in den Hosentaschen aufwärmen muss. Ich starte in der Daunenjacke. . . .
„Kleine Fluchten“ nennt man heute wohl eher „Microadventure“, auch wenn es nichts anders ist als eine kurze Radtour. Und genau das habe ich mir vorgenommen, um den Kopf mal wieder von Corona, Putin und Klimakrise zu entlasten. Natürlich auch, weil das Wetter gerade passt. Und auch, weil es gerade eine relativ pollenarme Zeit zwischen Erle . . .
Teil 2 der hoffentlich einmal fünfteiligen HRP-Doku ist jetzt ebenfalls auf youtube:
Ich habe die Pyrenäen-Überquerung – oder zumindest den Teil davon, den ich absolviert habe – in ein youtube-Video „gegossen“. Hier ist Teil 1:
Eigentlich hatten wir für heute den 5-Seidla-Steig geplant. Von den dabei zu besuchenden fünf Brauereigasthäusern sind lt. Internet heute wohl nur zwei geöffnet: das Lindenbräu, in dem wir übernachten, und Friedmanns Bräustüberl, vom Lindenbräu nur 4 Minuten zu Fuß entfernt. Und dafür sollen wir einen Umweg von 18 km machen? Wir planen um: es gibt . . .
Die Autofahrt von Pottenstein nach Büchenbach dauert nur 17 Minuten. Eigentlich. Außer, man hat einen Mähdrescher samt Anhänger vor sich und noch ein paar einspurige Baustellen, deren Fahrbahnbreite nicht ganz an den Mähdrescher heranreicht. Aber wie das Leben so spielt: schließlich sind wir doch am Brauereigasthof Herold, um das Auto zu parken. Und trotz der . . .
Mitten in der Fränkischen Schweiz liegt Pottenstein. Hier ist unser nächster Übernachtungsort, den wir natürlich morgens schon anfahren. Danach bleibt das Auto stehen – man weiß ja schließlich nicht, was der Tag noch so bringt. Das Hotel hat zwar heute Ruhetag, aber gebucht ist gebucht und wir bekommen sogar bei unserer Anreise am späten Vormittag . . .
Der Titel dieses Beitrages ist, zugegeben, etwas kryptisch, aber keine Bange: das klärt sich gleich! Wir sind in Bamberg, der Stadt mit der größten Brauereidichte Deutschlands und damit dem perfekten Ausgangspunkt für unsere Bildungsreise auf den Spuren fränkischer Brauereikunst. Aber zunächst beginnen wir mit zeitgenössischer, bildender Kunst in Form einer Gruppe von acht hockenden Männern . . .
Eigentlich sind Leo und ich ja einmal pro Jahr gemeinsam unterwegs. Im letzten Jahr hat’s nicht geklappt, weil … ja, klar! Dieses Jahr stand dem meine Pyrenäen-Planung entgegen, sodass Leo kurzerhand auf Madeira unterwegs war – auch nicht schlecht! Aber um das Nicht-gemeinsam-Wandern nicht zur Tradition werden zu lassen, haben wir uns, der Jahreszeit trotzend, . . .
Mi/Do, 22./23.9. Gavarnie ist kein schöner Ort, vielmehr ein Mix aus wenigen stilvollen (älteren) Gebäuden und vielen unschönen Zweckbauten, die offenbar nur dem Zweck dienen, den Touristen das Geld aus dem Portemonnaie zu locken. Gäbe es den vom Ort aus bereits sichtbaren „Cirque de Gavarnie“ nicht, einen grandiosen Talkessel mit seiner 422 Meter hohen „Grande . . .
Nach mehreren Tagen ohne Handy-Empfang oder WLAN mal wieder ein Beitrag – dafür umso länger! Di, 14.9. Ich verlasse das Gîte mit einem lachenden und einem weinenden Auge: jeden Tag frische Salate, jeden Tag Wasser und Wein zum Essen: da kann man sich schon dran gewöhnen. Die nächsten Tage gibt es dann wieder keine frischen . . .