Parenzana

In der Nacht gewittert es. Über dem Karst zucken die Blitze und aus Portoroz kommen die Donner – etwa 120 pro Sekunde. Ein Glück, dass ich mittlerweile ein erfahrener Ohropax-Schläfer bin! 🙂 Nach wenigen Kilometern am Meer entlang bin ich an der Grenze. Doch was ist das? Grenzkontrollen!? Sowohl bei der Ausreise aus Slowenien als . . .

Die Höhlen von Škocjan

Wie? Noch mehr Höhlen? Klares „Ja!“. Aber dazu mehr später. Ich bin immer wieder begeistert, was für tolle Menschen ich kennen lerne. Auch von Itzok und seiner Familie wurde ich wieder herzlich aufgenommen und bestens bewirtet und wir hatten vielfältige Themen, für die ein Abend schlicht zu kurz war. Klar, dass ich auch hier wieder . . .

Postojna

Dank Andrejs Tipp lasse ich die ersten Berge links liegen und fahre auf kleinen asphaltierten Straßen genau im Winkel zwischen Ebene und Geländeaufschwung. Hinter Vrhnica geht es dann mal wieder ein Trockental hoch, ähnlich wie schon im Mährischen Karst, nur ist der Weg diesmal nicht asphaltiert. Idyllisch ist es hier. Man hört nur Vogelgezwitscher, das . . .

Ljubljana

Der öffentliche Nahverkehr ist für Touristen nicht zu gebrauchen: Man muss zunächst für € 2,- eine Karte kaufen, die einen überhaupt erst zur Teilnahme am ÖPNV berechtigt. Diese muss man dann mit einem weiteren Geldbetrag aufladen, von dem die einzelnen Busfahrten abgebucht werden. Hat man zuviel aufgeladen, wird der Betrag nicht rückerstattet. Im Bus kann . . .

An der Save

Als ich am Morgen auf dem Friedhof meine Trinkflaschen auffülle, spricht mich eine alte Frau an, natürlich auf slowenisch. Ich verstehe sie leider nicht, sie mich aber auch nicht, weder deutsch noch englisch. Daraufhin drückt sie einfach nur freundlich lächelnd meinen Arm, grüßt und geht davon. Es sind manchmal die kleinen Dinge, die den Tag . . .

Durch die Karawanken

Anders, als gestern noch gedacht, bleiben die hohen Berge, allen voran der Boč mit seiner markanten Pyramidengestalt und dem unübersehbaren Sendemast auf seinem Gipfel nicht rechts, sondern links von mir. Das heißt, ich muss da schon irgendwo durch. Aber zum Glück weitet sich die Landschaft, je näher ich den Bergen komme. Auf angenehmen Steigungen, die . . .

Dober dan, Slovenija

Warum wollte ich gestern nach Mureck? Hier gibt es noch eine Schiffsmühle. Oder besser gesagt: wieder. Denn diese wurde 1997 originalgetreu und funktionsfähig errichtet. Beworben wird sie deshalb auch damit, dass sie „die einzige schwimmende und funktionierende Mühle Mitteleuropas in traditioneller Bauweise“ sei. Was ist nun das Besondere daran? Schiffsmühlen sind im Prinzip schwimmende Mühlen. . . .