LEJOG-Vortrag am 6. März 2024 in Bonn

Der ADFC Bonn veranstaltet in jedem Winterhalbjahr eine Vortragsreihe: einmal im Monat stellen Radreisende ihre Touren (meist) des letzten Jahres vor. Beim letzten Vortrag des Winters, am 6.3., werde ich von meiner Großbritannien-Durchquerung erzählen. Dazu gibt es natürlich Fotos, Videos und Musik. Der Vortrag findet im Kath. Bildungswerk in der Kasernenstr. 60 statt und beginnt . . .

Auch der letzte Teil meiner LEJOG-Quattrologie ist jetzt auf youtube!

Im vierten und letzten Teil der ursprünglich als Trilogie geplanten youtube-Reihe (Douglas Adams lässt grüßen!) umschlingt mich Schottland: von der Isle of Arran geht es nach Fort William und auf den Ben Nevis. Anschließend durch das Great Glen und das schottische Hochland ans Ziel meiner Reise: John o’Groats.

LEJOG-Addendum: The old man of Hoy

Freitag, 02.06.23 Eigentlich wollte ich ja nochmal Skara Brae besuchen, das heute als besterhaltene jungsteinzeitliche Siedlung Europas gilt und seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier war ich mit meiner damaligen Freundin Gaby vor bald 50 Jahren einmal. Dafür wollte ich den Bus von Kirkwall aus nehmen (ja, mal nicht mit dem Rad, zumal eine der . . .

Ans Ziel meiner Reise

Mittwoch, 31.05.23 Über die am heutigen Morgen recht ruhige Küstenstraße fahre ich Richtung Osten. Dabei verwöhnt mich der Wind zum Ende der Tour: er kommt von Westen. Nach wie vor ist es eine einsame Gegend, durch die ich komme: flache Wiesen und Moore, Ginster und immer wieder Blick auf Küste und Meer sind die Bezugspunkte, . . .

In den Norden

Montag, 29.05.23 Am Morgen holt mich das Benachrichtigungsgedudel mehrerer WhatsApp Nachrichten aus dem Schlaf. Kein Wunder: es ist mein Geburtstag und in Deutschland ist es schon eine Stunde später als hier. Ich kann mir aber auch wirklich unangenehmere Wecker als liebevolle Geburtstagsglückwünsche vorstellen! Den Kaffee muss ich mir allerdings selber machen. Egal, ich trinke eh . . .

Durch das Great Glen

Samstag, 27.05.23 Grau hängen die Wolken im Glen Nevis. Es nieselt. Wie gut, dass ich gestern schon auf dem Berg war! Im Regen fahre ich nach Fort William hinein. Gestern war das WiFi auf dem Campingplatz ausgefallen, deshalb suche ich mir ein Cafe, wo ich die Karte für die nächsten Tage herunterlade. Ich glaube nicht, . . .

Ben Nevis

Mit ein paar Tagen Verspätung nun ein neuer Beitrag. In der Zwischenzeit hatte ich entweder kein WiFi zur Verfügung oder es war so schwachbrüstig, dass es nicht ausreichte, größere Datenmengen hochzuladen. Jetzt also eine Rückschau auf Freitag, 26.05.23 Die Nächte sind grenzwertig. Oder mein Schlafsack, wie man’s nimmt. Letztes Jahr in den Pyrenäen hatte ich . . .

Heute passt einfach alles!

Donnerstag, 25.05.23 Irgendwie sind meine Füße die ganze Nacht kalt geblieben, geschlafen habe ich trotzdem immer wieder. Am Morgen ist alles feucht: die Wiesen und das Zelt von außen natürlich auch. Kein Wind. Bei den Bedingungen laufen die Midges zur Höchstform auf! Werner frühstückt deshalb im Abwaschraum. Die ersten 20 km fahren wir wieder gemeinsam, . . .

Regen, Sonne und eine megalithische Überraschung

Es ist scheißkalt heute morgen. Zum ersten mal auf dieser Tour ziehe ich noch den Fleece unter die Windjacke, auch wenn ich ihn am ersten Anstieg wohl wieder ausziehen werde. Ich habe gestern schon mal versucht, für Fort William eine Unterkunft zu buchen. Aber dort scheint man die Lizenz zum Geld drucken erfunden zu haben. . . .

In den Westen

Sonntag, 21.05.23 Bei Windstille und nahezu eben fahre ich die verbleibenden Kilometer nach Dumfries hinein. Der Stadtmitte nähere ich mich durch den Grünen Dock-Park. Von der anderen Seite des Flusses Nith grüßen verfallende viktorianische Fabrikgebäude mit morbidem Charme herüber, während die Kinder auf den Spielplätzen ihre sonntäglicher Lebenslust hinauslärmen. In Dumfries verbrachte der schottische Dichter . . .

Welcome to Scotland

Samstag, 20.05.23 Heute morgen hatte ich mir überlegt, diesen Beitrag „Eine entspannende Etappe“ zu nennen, oder so ähnlich. Tatsächlich wurde sie dann doch nicht so entspannend wie gedacht und ich bin auch nicht so weit gekommen, wie ich mir vorgenommen hatte. Und ich liege auch nicht im Zelt, wie ich das ebenfalls gedacht hatte, sondern . . .