Rad:
Erfahrungen auf zwei Rädern
und …
…was mir sonst noch wichtig ist
Fuß:
Erlebnisse auf zwei Füßen
Wie alles begann:
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Toms Reiseblog

Erfahrungen auf zwei Rädern
…was mir sonst noch wichtig ist
Erlebnisse auf zwei Füßen
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Sonntag, 14.05.23 Mit dem Zug fahre ich nach Liverpool hinein, das ausgerechnet an diesem Wochenende ganz im Zeichen des ESC steht, weshalb ich dort auch kein Quartier bekommen konnte. Der ESC begegnet mir, kaum dass ich die Station James Street verlassen habe. Plakate und extra für das Ereignis aufgestellte Skulpturen weisen auf den Wettbewerb hin, . . .
Samstag, 13.05.23 Die Frühstücksauswahl überfordert mich. Es gibt acht Sorten Cereals, Joghurt natur, Kirsch oder Erdbeer, Obstsalat, Grapefruit-Schnitze, Pflaumen, Orangen-, Apfel- und Cranberry-Saft, Croissants, Pain au Chocolat, bread rolls, full english breakfast, geräucherten Fisch, natürlich Toast (white or brown), verschiedene Konfitüren, … Und das alles nicht am Buffet, ich muss mich vorher entscheiden!!! Aber schließlich . . .
Mittwoch, 10.05.23 – Ein wenig Kultur Der Blick aus dem Fenster sagt: alles richtig gemacht! Es regnet und die Berge verstecken sich hinter grauen Gardinen. Dumm nur, dass ich meine Rückfahrt nach Hereford schon vorgebucht hatte und weder stornieren noch umbuchen kann. Also schreibe ich über das YHA-Wifi erst einmal in aller Ruhe meinen Blog. . . .
Dienstag, 09.05.23 Ich fürchte immer noch, dass meine Pläne und mein Zeitbudget nicht ganz zusammen passen. Also gibt es eine zweite Planänderung, wobei die Rahmenbedingungen gleich bleiben: Nur, dass ich nun nicht mit dem Fahrrad zum Yr Wyddfa (Mount Snowdon) fahren werde, sondern mit dem Zug. Das Rad bleibt derweil bei Jane und Adrian im . . .
Sonntag, 07.05.23 Rund 20 km fahre ich auf kleinen asphaltierten Straßen, dem Avon Cycleway folgend, bis ich die Brücke über den hier rund 200 Meter breiten Avon erreiche. Diese teile ich mir mit der M5. Zwar auf abgetrennter Fahrradspur, aber ich bin trotzdem froh, als ich kurz darauf wieder im Grünen bin und der Lärm . . .
Samstag, 06.05.23 Es regnet. Diese Nacht bin ich in einem Hotel unterkommen. Da der Regen im Laufe des Vormittags aufhören soll, lasse ich mir viel Zeit mit dem opulenten English Breakfast. Aber schon früher als gedacht lässt der Regen nach und ich fahre los. Sobald ich aus Taunton heraus bin, fahre ich am Bridgwater Taunton . . .
Donnerstag, 04.05.2023 Ich habe mich entschlossen, den Exmoor-Nationalpark jetzt links liegen zu lassen und direkt Richtung Bristol zu fahren. Das spart mir über 50 Kilometer und vor allem 1.100 Höhenmeter. Der Wind soll heute auch nicht mehr ganz so heftig werden wie gestern, nur 30 km/h und in Böen bis zu 50. Gestern waren schon . . .
Die ersten 13 Kilometer sind so erholsam wie noch keine in den letzten Tagen. Von Bodmin geht es kurz und steil hinab und dann auf den Camel Trail. Das ist übrigens kein Karawanenweg, sondern eine ehemalige Eisenbahntrasse entlang des Flusses Camel. Idyllisch führt der Weg durch lichten Wald. Ich höre nichts als links von mir . . .
Montag, 1. Mai 2023 In Churchtown verströmt eine kleine Kirche normannischen Charme. Auf dem Weiterweg flutet immer wieder Bärlauch meine Geruchsnerven. In Cornel Green kommt schließlich die Sonne heraus – lauter kleine Ortschaften, die durch ebenso kleine wenig befahrene Straßen miteinander verbunden sind. Hohe Hecken säumen im Weiteren meinen Weg. Wo sie sich kurzzeitig öffnen, . . .
30. April Da bin ich nun in Land’s End, am Startpunkt einer Tour, die mich in ein paar Wochen an das andere Ende der Insel bringen soll, nach John o’Groats. Eine Tour, die ich ursprünglich für 2020 geplant hatte, quasi als „Brexit-Tour“. Stattdessen war unser Wirkungsraum in dem Jahr auf Bonn und Umgebung beschränkt, auf . . .
Eigentlich ist Mai ja der falsche Monat. Für mich zumindest. Den ganzen April über flogen die Birkenpollen und ich habe mich hauptsächlich drinnen aufgehalten. Dementsprechend schlecht fühle ich mich vorbereitet, sprich: untrainert. Aber so muss das Training eben in Cornwall erfolgen. In Wales werde ich dann wohl fit sein. Blöd nur, dass schon Cornwall rund . . .
Noch vier Wochen bis LEJOG! Im Mai 2012 hatten wir in Schottland Temperaturen von 30°C. Aber ehrlich gesagt erwarte ich das im Mai 2023 nicht noch einmal. Eher so 15°C und immer wieder Regen. Damit muss auch die Ausrüstung klarkommen. Das ist also ein paar Gedanken wert. Regenschutz Was auf kurzen Strecken im hannoverschen Stadtverkehr . . .
Im letzten Teil meiner HRP-Quintologie laufe ich von l’Hospitalet-près-l’Andorre nach Banyuls-sur-mer. Es wird heißer und es wird trockener – das Mittelmeer kommt immer näher. Als treue Blog-Leser kennt Ihr das zwar alles schon, aber hier ist das Ganze nochmal anders aufbereitet: mit mehr Fotos und natürlich mit einigen Video-Sequenzen. Viel Freude beim Schauen: Und auch . . .
Und weiter geht es mit der Aufarbeitung meiner Pyrenäen-Durchquerung auf youtube: Acht Tage laufe ich von Salardú nach l’Hospitalet-près-l’Andorre in teils sehr abgelegenen Bergen. Ich steige auf den Pic de Certascan, laufe durch die andorranische Bergwelt und zelte am wunderschönen Estany de Romedo de Dalt.
Eigentlich bin ich gedanklich ja schon auf dem Rad und in Großbritannien, aber irgendwie wollte ich dann doch die Pyrenäen-Überschreitung noch zu einem (weiteren) Abschluss bringen. Zumindest der erste von drei für den Abschluss notwendigen Teilen steht jetzt auf youtube – 10 Tage zwischen Gavarnie und Parzan: Das Video liegt mit englischen und deutschen Untertiteln . . .
Neues Jahr – neue Pläne! Nachdem in den letzten beiden Jahren der „Fuss“-Aspekt domierte, will ich dieses Jahr mal wieder mehr aufs Rad. Und der erste Plan dazu heißt: LEJOG. LE was? LEJOG steht für Land’s End – John o’Groats. Das sind der südwestlichste und der nordöstlichste Punkt Großbritanniens. Das tolle daran ist: LEJOG ist . . .
Mittwoch, 5. Oktober Auch an diesem Morgen ist es draußen wieder kälter als im Schlafsack – klar! Aber das Tageslicht und die aufgehende Sonne ziehen uns nach draußen. Von der Terrasse des Rifugio Pradidali schauen wir auf einen Wolkenteppich, der das Tal bedeckt. Der Sass Maor erglüht bereits rot und kontrastiert wunderbar mit den bunten, . . .
Nach Tagen mal wieder ein Beitrag. Dass ich nichts von mir habe hören lassen, liegt nicht daran, dass wir nichts erlebt hätten, sondern ist einfach dem Umstand geschuldet, dass wir drei Nächte auf Hütten verbracht haben, die um diese Zeit nicht mehr bewirtschaftet sind. Immerhin hat es Winterräume, sodass wir ein Dach über dem Kopf . . .
Samstag, 1. Oktober Überraschung am Morgen: blauer Himmel scheint durch die Fichten, die unser Appartementhaus umstellen. Das verheißt Gutes für den Tag – wenn es so bleibt. Leo ist schon aus dem Haus gegangen, während ich noch meine letzten Sachen zusammensuche, dann die Appartement-Tür hinter mir zuziehe und den Schlüssel von außen ins Schloss stecke. . . .
Freitag, 30. September Ins Hotel sind wir gestern nur Dank Leos Überredungskunst gekommen, denn eigentlich hatte es, wie alle anderen am Pordoi-Joch, geschlossen. Hier fand am Abend eine Saison-Abschlussfeier statt. Wir haben dann doch ein Zimmer bekommen, durften in der Küche essen (wo wir bestens versorgt wurden) und frühstücken am Morgen im großen Saal, der . . .