Rad:
Erfahrungen auf zwei Rädern
und …
…was mir sonst noch wichtig ist
Fuß:
Erlebnisse auf zwei Füßen
Wie alles begann:
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Toms Reiseblog

Erfahrungen auf zwei Rädern
…was mir sonst noch wichtig ist
Erlebnisse auf zwei Füßen
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Donnerstag, 18. Juli Bei der Ausfahrt aus Bad Liebenstein fällt mir zunächst mal das wunderschöne, 1893 erbaute Gebäude der deutschen Reichspost auf. Danach fahre ich erstmal wieder an die Werra. Meine Gangschaltung macht schon wieder Probleme! Nachdem ich eine Zeitlang eigentlich stabil in einem Gang fahre, rutscht dieser plötzlich in einen anderen und wieder zurück. . . .
Auf dem Zeltplatz habe ich gestern Abend übrigens noch Denis kennengelernt (Denis mit einem „n“, kommt aus dem französischen, das muss er immer erklären – mir natürlich auch). Denis ist am Montag mit einem Freund zum Bouldern ins Werratal gekommen. Nur hatte der Freund nicht soviel Zeit und ist schon wieder weg. Aber weil Bouldern . . .
Montag, 15. Juli Ich habe lange geschlafen. Dadurch komme ich eigentlich viel zu spät los, denn heute soll es bis zu 30 Grad warm werden. Aber noch sind die Temperaturen angenehm, in der Sonne nicht zu heiß und im Schatten angenehm kühl. Auch der Wind, der gestern die Fahrt noch etwas anstrengend gemacht hat, hat . . .
Samstag, 13. Juli Als ich in Celle wieder losradel, ist es grau und trüb. Die Nässe des gestrigen Gewitters und durch den Sturm abgeschlagene Zweige liegen noch schwer auf den Wegen, über die ich meinen Weg aus der Stadt heraus suche. Jetzt war ich ja schon oft in Celle, aber habe mir noch nie die . . .
Freitag, 12. Juli Nicht nur einfacher Regen ist für heute vorhergesagt, sondern auch Gewitter mit Starkregen. Danach sieht es am Morgen noch überhaupt nicht aus. Die Sonne strahlt aus einem makellos blauen Himmel. Um 9 Uhr bin ich wieder auf der Piste. Und Piste ist durchaus der richtige Ausdruck. Direkt hinter Undeloh hört der Asphalt . . .
Donnerstag, 10. Juli Mit der Fähre geht es am Morgen von Glückstadt aus über die Elbe. Auf dem Weg elbaufwärts nach Stade kommen mir viele Radfahrer entgegen: Tagesausflügler mit kleinem Gepäck und Tourenradler mit großem. Kein Wunder, zählt der Elbradweg doch nach wie vor zu den beliebtesten Radfernwegen Deutschlands. Dabei ist zumindest der Teil der . . .
Mittwoch, 10. Juli Büsum hat nach St Peter-Ording und Westerland die drittmeisten Übernachtungen an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Groß geworden ist es ursprünglich durch die Krabbenfischerei. Das Pulen der Krabben war für die Büsumer Hausfrauen eine willkommene Nebenbeschäftigung. Mittlerweile werden die Krabben zum Pulen nach Marokko verschifft und dann wieder zurück transportiert. Durch die lange Transportdauer . . .
Dienstag, 9. Juli Friedrichstadt Auch wenn der Name nicht danach klingt: Friedrichstadt wurde 1621 von Niederländern gegründet. Genauer von Remonstranten. Diese widersprachen der vorherrschenden calvinistischen Überzeugung, nach der das Schicksal des Menschen vorherbestimmt sei und glaubten vielmehr an dessen Selbstbestimmtheit. Das kam zu Hause nicht so gut an. Offene Arme fanden sie dagegen bei Herzog . . .
Unerwartete Überraschung – Murphy schläft noch: Der E-Bike-Verleih vor Ort repariert auch Biobikes – und hat die passenden Ersatzteile! Die Abholung erfolgt zwar nur gegen Barzahlung, aber das ist ja kein Problem: ich muss nur meinen Bargeldvorrat am Geldautomaten im Ort auffüllen. Das sieht Murphy als seine Chance: der Automat ist nämlich außer Betrieb! Und . . .
Oder: Manchmal ist einfach der Wurm drin Sonntag, 7. Juli Sturm. Orkanböen. Es pfeift durch jede Türritze im Sanitärtrakt. Die Alarmanlagen der Wohnmobile gehen im Minutentakt an. Und mein Zelt bricht zusammen. Und zwar, während ich im Campingplatz-Restaurant an meinen Blog schreibe. Als ich es merke, ist es schon zu spät. Das Zelt liegt flach . . .
Samstag, 6. Juli Vor mir wirft das Meer Sand und weißen Schaum auf den Strand, hinter mir zetern die Lärchen überm Strandgras. Der nördlichste Punkt Deutschlands hat keine Markierung, er verändert sich auch ständig. Alles, was es hier gibt, ist Sand und Wasser. Und der Blick hinüber nach Rømø, der südlichsten dänischen Insel. In seinem . . .
DNS? Steht für Desoxyribonucleinsäure, habe ich im Biologie-Unterricht mal gelernt. Obwohl den Begriff heute wahrscheinlich kaum noch jemand kennt, seit die englisch/amerikanische Abkürzung DNA ihren internationalen Siegeszug angetreten hat. Hat jedenfalls nix mit Rad oder Fuß zu tun. Naja, außer vielleicht, dass sie auch in den Füßen steckt – aber das führt jetzt eindeutig zu . . .
Der ADFC Bonn veranstaltet in jedem Winterhalbjahr eine Vortragsreihe: einmal im Monat stellen Radreisende ihre Touren (meist) des letzten Jahres vor. Beim letzten Vortrag des Winters, am 6.3., werde ich von meiner Großbritannien-Durchquerung erzählen. Dazu gibt es natürlich Fotos, Videos und Musik. Der Vortrag findet im Kath. Bildungswerk in der Kasernenstr. 60 statt und beginnt . . .
Im vierten und letzten Teil der ursprünglich als Trilogie geplanten youtube-Reihe (Douglas Adams lässt grüßen!) umschlingt mich Schottland: von der Isle of Arran geht es nach Fort William und auf den Ben Nevis. Anschließend durch das Great Glen und das schottische Hochland ans Ziel meiner Reise: John o’Groats.
Die dritte (und vorletzte) Folge meiner LEJOG-Radreise liegt jetzt ebenfalls auf youtube vor. Wie immer mit zusätzlichen, im Blog nicht veröffentlichten Videosequenzen. Und was passiert dieses Mal? Ich besteige Scafell Pike, den höchsten Berg Englands und zweiten der „three summits“ von Großbritannien. Nachdem ich den schönen Lake District verlassen habe, komme ich bei Gretna über . . .
Jetzt ist auch Teil 2 meiner Radreise auf youtube veröffentlicht. Diesmal geht es durch Herefordshire, Shropshire und Cheshire in den Lake District. Zwischendurch radele ich an idyllischen Kanälen entlang und besuche in Liverpool das „Beatles History“-Museum. Hier geht’s zum Video:
Meine Radreise vom einen Ende Großbritanniens ans andere habe ich jetzt auch in einem youtube-Video verarbeitet – zumindest den ersten Teil. Der Rest folgt! Und hier geht’s zum Video:
Sonntag, 24.9. Die Schuhe sind wieder trocken. Fast zumindest. Der letzte Rest Feuchtigkeit wird heute im Aufstieg zur Fergenhütte abgedampft. Aber auch die Berge dampfen, als wir in Monbiel das Postauto (so heißen in der Schweiz die Busse der Post) verlassen, das uns die ersten drei Kilometer Talhatscher erspart. Die höher steigende Sonne treibt die . . .
Nach Tagen mal wieder ein Update, was bedeutet: mal wieder nicht nur einigermaßen Netz, sondern auch WLAN. Was wiederum bedeutet: wir sind in einem Hotel, wo wir eigentlich gar nicht hinwollten. Aber der Reihe nach: Mittwoch, 20. 9. Das Tal zum Futschölpass hinauf gehen wir auf dessen linker Seite, obwohl der Weg ursprünglich auf der . . .
Montag, 18.9. Über 30 Kehren schraubt sich die Silvretta-Hochalpenstraße zur Bielerhöhe hoch. Am Silvretta-Stausee angekommen, regnet es genauso wie auf der Fahrt hierher. Wolken hängen überm See und verdecken die Gipfel. Hier lassen wir das Auto für die nächste Woche stehen und starten zu Fuß, behangen mit Rucksack und Regenschutz. Während wir uns, unaklimatisiert wie . . .