EuroVelo 4: Bretagne und Normandie

2016 waren Uta und ich auf dem Eurovelo 4 unterwegs. Ich bin dabei, diese Tour nachzudokumentieren. Dies erfolgt nach und nach, aber der Anfang ist gemacht. Ihr findet die Tour hier: Eurovelo 4 – Bretagne und Normandie Für meine Abonnenten: Da das keine Blog Posts sind, gibt es keine Benachrichtigungen über Aktualisierungen. Ihr müsst bei . . .

Auf dem Rheinradweg von Weil nach Bonn

Es ist schon länger her, dass Uta und ich ein Stück auf dem Rheinradweg – dem EuroVelo 15 – gefahren sind. Ich habe dazu auch ein paar Seiten erstellt, die unter dem Menüpunkt „Rad“ zu finden sind. Da das vor meiner Blog-Zeit war, tauchen sie hier natürlich nicht auf. Und leider auch nicht in den . . .

Der letzte Tag!

Die istrische Küstenstraße, die ich u.a. durch den Umweg über die Parenzana zu vermeiden suchte, hat mich jetzt doch noch im Griff. Aber es gibt einfach keine andere, vernünftige Verbindung von Rovinj nach Pula. Es sei denn, man fährt mindestens die anderthalbfache Wegstrecke und über „Whiteroads“ – einen Euphemismus für die Schotterstraßen, den ich gestern . . .

Rovinj und der Limski-Kanal

Auf dem Radweg 171 fahre ich auf festem Schotter zunächst an Olivenhainen vorbei, später durch schattig-kühle Steneichenwälder. Nur am Anfang öffnet sich ein Blick auf den Limski-Kanal, einen rund 10 km langen Meeresarm, den der Fluss Pazinčica auf ihrem Weg in die Adria in einigen Jahmillionen schuf. Nach einigen Kilometern erreicht der Weg einen „Bike-Stopp“ . . .

Von Grožnjan nach Poreč

Am Morgen liegen Nebel über den Tälern, während Grožnjan sich noch verschlafen bereits in der Sonne aalt. Den gestrigen Beitrag habe ich bereits Parenzana genannt, das kann ich heute schecht wiederholen. Dabei geht es weiter auf der alten Eisenbahnstrecke, der Weg erfordert permanente Aufmerksamkeit auf Grund des Belags – weiterhin mal mehr, mal weniger fester . . .

Parenzana

In der Nacht gewittert es. Über dem Karst zucken die Blitze und aus Portoroz kommen die Donner – etwa 120 pro Sekunde. Ein Glück, dass ich mittlerweile ein erfahrener Ohropax-Schläfer bin! 🙂 Nach wenigen Kilometern am Meer entlang bin ich an der Grenze. Doch was ist das? Grenzkontrollen!? Sowohl bei der Ausreise aus Slowenien als . . .

Die Höhlen von Škocjan

Wie? Noch mehr Höhlen? Klares „Ja!“. Aber dazu mehr später. Ich bin immer wieder begeistert, was für tolle Menschen ich kennen lerne. Auch von Itzok und seiner Familie wurde ich wieder herzlich aufgenommen und bestens bewirtet und wir hatten vielfältige Themen, für die ein Abend schlicht zu kurz war. Klar, dass ich auch hier wieder . . .

Postojna

Dank Andrejs Tipp lasse ich die ersten Berge links liegen und fahre auf kleinen asphaltierten Straßen genau im Winkel zwischen Ebene und Geländeaufschwung. Hinter Vrhnica geht es dann mal wieder ein Trockental hoch, ähnlich wie schon im Mährischen Karst, nur ist der Weg diesmal nicht asphaltiert. Idyllisch ist es hier. Man hört nur Vogelgezwitscher, das . . .

Ljubljana

Der öffentliche Nahverkehr ist für Touristen nicht zu gebrauchen: Man muss zunächst für € 2,- eine Karte kaufen, die einen überhaupt erst zur Teilnahme am ÖPNV berechtigt. Diese muss man dann mit einem weiteren Geldbetrag aufladen, von dem die einzelnen Busfahrten abgebucht werden. Hat man zuviel aufgeladen, wird der Betrag nicht rückerstattet. Im Bus kann . . .

An der Save

Als ich am Morgen auf dem Friedhof meine Trinkflaschen auffülle, spricht mich eine alte Frau an, natürlich auf slowenisch. Ich verstehe sie leider nicht, sie mich aber auch nicht, weder deutsch noch englisch. Daraufhin drückt sie einfach nur freundlich lächelnd meinen Arm, grüßt und geht davon. Es sind manchmal die kleinen Dinge, die den Tag . . .

Durch die Karawanken

Anders, als gestern noch gedacht, bleiben die hohen Berge, allen voran der Boč mit seiner markanten Pyramidengestalt und dem unübersehbaren Sendemast auf seinem Gipfel nicht rechts, sondern links von mir. Das heißt, ich muss da schon irgendwo durch. Aber zum Glück weitet sich die Landschaft, je näher ich den Bergen komme. Auf angenehmen Steigungen, die . . .

Dober dan, Slovenija

Warum wollte ich gestern nach Mureck? Hier gibt es noch eine Schiffsmühle. Oder besser gesagt: wieder. Denn diese wurde 1997 originalgetreu und funktionsfähig errichtet. Beworben wird sie deshalb auch damit, dass sie „die einzige schwimmende und funktionierende Mühle Mitteleuropas in traditioneller Bauweise“ sei. Was ist nun das Besondere daran? Schiffsmühlen sind im Prinzip schwimmende Mühlen. . . .

Selbstreflexion

Nach dem Frühstück laufe ich noch einmal auf das Thermengelände. Aber eigentlich ist das der falsche Ausdruck. Hundertwasser hat hier ein ganzes Areal geschaffen, in dem der Mensch zumindest architektonisch im Einklang mit der Natur lebt. Neben der Therme gibt es Hotels, Tagungsräume und Wohnungen. Auch einige „Augenschlitzhäuser“ stehen auf dem Gelände, deren Fassaden-Silhouette die . . .

Der Wechselpass

Warum der Wechsel wohl Wechsel heißt? Vieleicht, weil ich von Niederösterreich in die Steiermark wechsel? Oder weil ich von rund 400 auf 980 Meter Höhe wechseln muss? Als Rennradler holt man sich damit vermutlich gerade mal Appetit fürs Frühstück. Mein Tagesziel heißt dagegen: hinüber kommen! Ich bin gerade einen Kilometer gefahren, da taucht linker Hand . . .

Die Berge kommen näher

Warmshowers ist schon eine tolle Erfindung! Man lernt nette Leute kennen, kann sich natürlich übers Fahrradfahren austauschen und wird mit anderen Ideen und Hobbies konfrontiert. Dieses Mal also Lili und Konrad. Wieder ein herzlicher Empfang von Leuten, die man überhaupt nicht kennt, dazu Vollverpflegung und den besten Kaffee der Tour – Konrad ist ein Kaffeefreak, . . .

Hundertwasser

Ich bin schon ein paar Kilometer gefahren, als mir einfällt, dass wir gar kein Foto gemacht haben. Dabei habe ich mich so wohl gefühlt bei Euch, Leni und Bernhard, dass ich die Erinnerung gerne konserviert hätte. Aber Eure Gastfreundschaft bleibt auch so unvergesslich! Es ist nicht sonderlich warm heute Morgen, aber nachdem es auch letzte . . .