Rad:
Erfahrungen auf zwei Rädern
und …
…was mir sonst noch wichtig ist
Fuß:
Erlebnisse auf zwei Füßen
Wie alles begann:
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Toms Reiseblog

Erfahrungen auf zwei Rädern
…was mir sonst noch wichtig ist
Erlebnisse auf zwei Füßen
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Jetzt geht es bald los! Und tatsächlich treibt mich eine leichte Ambivalenz um beim Gedanken an den baldigen Beginn meiner Pyrenäen-Längsüberschreitung. Natürlich steigt die Vorfreude. Vorfreude auf viele Wochen in herrlichen Landschaften, in Ruhe und Einsamkeit, aber hoffentlich auch mit Begegnungen, die das Leben reicher machen. Aber es steigt auch ein gewisser Respekt. Respekt vor . . .
Was nimmt man denn nun mit auf so eine mehrwöchige Tour zu Fuß? Auf meinen Radtouren durfte es ja schon auch ein bisschen Luxus sein: ein Campingstuhl auf dem Eurovelo 9 oder ein „Gastgeber-Buch“ auf der DKHV Promotion-Tour. Das Mehrgewicht rollt ja mit! Aber in den Pyrenäen muss ich alles, was ich bei mir habe . . .
Manches braucht länger zum Reifen. Und diese Tour hat sich bereits vor 39 Jahren einen Speicherplatz in meinem Langzeitgedächtnis gesichert. Und das kam so: 1982 bin ich mit meiner damaligen Freundin, mit der ich übrigens auch heute noch liebevoll und dankbar zusammen lebe, erstmals in Urlaub gefahren: wir wollten nach Galicien, in die NW-Ecke Spaniens . . .
Am kommenden Mittwoch werde ich über meine Deutschland-SW-Tour von 2019 berichten – ach, war das schön damals, im Jahr 1 b.c. (before Corona)! Zeitgemäß und hygienekonform findet das Ganze natürlich online statt. Eure Vorteile: keine Anfahrt, keine Zugverspätungen, keine Parkplatzsorgen!!! Kein limitierter Einlass! Und freie Platzwahl! Veranstalter ist der ADFC Bonn, wo der Vortrag (nicht . . .
Der Klassiker im Siebengebirge führt über alle sieben Gipfel, wobei es natürlich noch einige mehr gibt als diejenigen, die man je nach Blickrichtung (z. B. vom Kölner Dom aus) sieht und die zu seiner Namensgebung führten. Das erste Mal, dass ich diese Tour unternommen habe, war in den 1970er-Jahren mit der Jungmannschaft der Kölner Sektion . . .
Für die Hüttenübernachtungen in Corona-Zeiten hat der Alpenverein sich natürlich auch ein Hygiene-Konzept einfallen lassen. Dazu gehört, dass keine Decken mehr ausgegeben werden, man also einen warmen Schlafsack (nicht nur einen Hüttenschlafsack) selbst mitbringen muss. Und außerdem einen Kopfkissenbezug. Mit ein Grund, warum ich auch dieses Mal keine Lust hatte, auch noch den Laptop in . . .
Gestern haben die Väter des Bonner AKHD-Vätertreffs sie bereits als Preview gesehen, heute ist sie für alle sichtbar: Eine 20minütige Zusammenfassung der Promotion Tour liegt nun bei youtube vor:
Hier nun einige abschließende Gedanken, für die während der Tour einfach keine Zeit blieb: Kinder – Hospiz – Ambulant Kinderhospizdienst? Oh je, die Armen. Ja, das ist natürlich toll, dass Sie ein Hospiz auch für die todkranken Kinder haben! So ähnlich sind meistens die ersten Reaktionen, wenn ich erzähle, dass ich eine Promotion-Tour für den . . .
Etliche Mitfahrer haben sich vor der Siegener Kinderklinik versammelt, darunter Alexandra und Tina vom Ambulanten Kinderhospizdienst Siegen und der Siegener Stadtrat Arne Fries mit seiner Frau, letztere sogar mit „echten“ Mountainbikes (ohne Motor!). Bis wir nach etlichen Fotos, Unterschriften auf dem Grünen Band und in meinem „Gastgeberbuch“, das von allen Ambulanten Diensten signiert wurde, loskommen, . . .
Am Morgen schickt mir Katrin vom AKHD Frankfurt einen Link zur Frankfurter Neuen Presse, die heute bereits und mit einem schönen Foto vom Römerberg über den gestrigen Termin berichtet. Bei bestem Wetter und frischen 17 Grad fahre ich dann gegen 9 Uhr in Gießen los. Die Sonne strahlt aus blauem Himmel, das scheint ein schöner . . .
Der Wetterbericht für heute spricht von lebhaftem Wind mit Böen bis zu 80 km/h. Als ich im Bad des Frankfurter Dienstes die Zivil- gegen die Radkleidung tausche, pfeift der Wind vernehmlich am Fenster. Und gleich vor der Tür liegen die ersten Ergebnisse. Das kann ja heute spannend werden! Nach einem Presse- und Fototermin auf dem . . .
Vom Main kommend fahre ich mit meinem Rad auf dem Schlossplatz ein und werde von ca. 20 Leuten jubelnd und klingelnd begrüßt. Ehrenamtler des AKHD Aschaffenburg, Dara, die vom Dienst begleitet wird mit ihrer Familie und die mir sogar ein Bild gemalt hat, Mitglieder des ADFC, ein Reporter vom TV Mainfranken, der heute bereits den . . .
Um 8:45 fahr ich aus Kleinheubach heraus. Es soll wieder sehr warm werden, deshalb möchte ich die Etappe nach Aschaffenburg möglichst früh hinter mich bringen, auch wenn es nicht sehr weit ist. Die Sonne strahlt von einem ungetrübt blauen Himmel und lässt das Thermometer bereits jetzt auf 26 Grad klettern, der Wind, sofern vorhanden, scheint . . .
Wie eigentlich immer werde ich nicht müde, von Warmshowers-Erlebnissen zu schwärmen. Man trifft als Fremde aufeinander und nach einem Abend voller Gespräche hat man das Gefühl, als würde man sich schon ewig kennen! Aber natürlich musste ich mir heute morgen zunächst mal in Lohr die Schneewittchen-Skulptur anschauen, deren Gestaltung in der Lohrer Bevölkerung wohl heftige . . .
Heute habe ich den Höhepunkt meiner Reise vor mir – rein topographisch betrachtet. Also fahre ich wieder früh los, damit ich die Steigungen hinter mir habe, bevor es heiß wird. Und die Rhön ist ja schon hügelig. Immer wieder hält sie Steigungen für mich bereit, um mich danach mit tollen Abfahrten zu belohnen. Nur: was . . .
Die Morgennebel haben sich gerade gelichtet, als ich Bebra verlasse. Leider habe ich schon jetzt Gegenwind, so ist mir trotz der 18 Grad, die das Thermometer heute Morgen nur zeigt, gleich warm. In Bad Hersfeld lege ich eine Pause ein – Zeit für den ersten Cappuccino des Tages! Blöd nur, dass hier auch die Raucherdichte . . .
Der gestrige Abend stand mal wieder unter kulinarischen Sternen. Erst lud Thomas Ludolph vom AKHD Kassel mich zum Essen ein und anschließend saß ich noch mit meinen Warmshowers-Gastgebern Doris und Eckhard zu einem Glas Wein und guten Gesprächen zusammen, bis sich herausstellte, dass Eckhard ebenfalls Whiskey-Fan ist! Nach dem Frühstück heute morgen gibt er mir . . .
Nach einer Tourpause, der ersten von dreien, geht es heute von Göttingen nach Kassel. Mit den Tourpausen hat es folgende Bewandnis: Am 29. August sollte ursprünglich das Jubiläumskonzert meines Gospelchores S(w)inging Chariot stattfinden. Das wollte ich natürlich mitsingen und wer ein Konzert mitsingen will, sollte auch an den vorherigen Proben teilgenommen haben. Also habe ich . . .
Der Morgen ist geruhsam. Nach ausgiebigem Schlaf verwöhnen mich die gebürtigen Emdener Hedwig und Edzard mit einem leckeren Frühstück in ihrer ostfriesischen Wohnstube, natürlich inkl. Ostfriesenrecht: drei Tassen Tee – mindestens. Kurz nach 10 kommt ein Reporter vom Wunstorfer Stadtanzeiger für ein kurzes Interview und ein paar Fotos vorbei. Dann fahren wir mit dem Zug . . .
Vorneweg noch ein Nachtrag zu meinem Recklinghausen-Aufenthalt, bei dem das City-TV ein Interview aufgezeichnet hat. Hier ist das Ergebnis: https://www.24vest.de/recklinghausen/recklinghausen-fahrrad-quer-durchs-land-cityinfotv-13855332.html Diese Etappe wird lang und da es auch wieder heiß werden soll, will ich früh starten. Im Liborianum gibt es Frühstück ab 6:30. Mit gepackten Taschen und bereits ausgecheckt bin ich der erste, der an . . .