Rad:
Erfahrungen auf zwei Rädern
und …
…was mir sonst noch wichtig ist
Fuß:
Erlebnisse auf zwei Füßen
Wie alles begann:
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Toms Reiseblog

Erfahrungen auf zwei Rädern
…was mir sonst noch wichtig ist
Erlebnisse auf zwei Füßen
2018 – der Beginn des Blogs und der erste Bericht
Nach 107 km und 599 Höhenmetern von Paderborn nach Minden (mit einem Fotostopp an den Externsteinen) und gewissen, wenn auch gerne wahrgenommenen sozialen „Verpflichtungen“ muss ich jetzt einfach mal ins Bett. Der Bericht wird nachgeliefert – versprochen! Zwei Dinge nur noch schnell: Polarsteps In der „social icons“-Leiste oben seht Ihr neben den facebook-, email- und . . .
Die letzte Nacht durfte ich schon wieder in einem Bett schlafen, dieses Mal bei Reinhard. Allerdings erst, nachdem wir auf der Terasse seines üppig grünen Gartens noch ein Weizen gegen den Durst, einen norwegischen Cocktail aus Gin und Blaubeeren (Namen vergessen) zum Probieren und einen Rosé für den lauen Sommerabend genossen haben. Reinhard ist ziemlich . . .
Der heutige Track wurde von Bernd Papenfuß vorbereitet und ist wieder besser, als alles, was mein Routenplaner vorschlägt: viele Feldwege und kleine Sträßchen, moderate Steigungen, kaum Autoverkehr. Vielen Dank, Frank Lumpen vom ADFC Kreisverband Vest für die Organisation! Heute wollen mich Finn auf seinem Trike und sein Vater Uwe von Selm nach Lünen begleiten. Gestern . . .
Schon wieder eine Nacht im Büro verbracht! Diesmal allerdings nicht auf meiner schmalen Leicht-Luftmatratze, sondern auf einer 140 x 200 cm breiten, dicken und erstaunlich bequemen Matratze, die Anja, die Koordinatorin des Dienstes zur Verfügung gestellt hat. Am Morgen traue ich meinen Augen kaum, als sich zwischen den (erdgeschössigen) Dienstbüros und der gegenüberliegenden Kirche immer . . .
Barbara, Stefanie und Annette verabschieden mich mit dem Klenkes. Klenkes? Nie gehört! Der Klenkes bezeichnet den erhobenen und leicht gekrümmten kleinen Finger, mit dem die Frauen zu Zeiten der Tuchindustrie und Nadelfabriken die Nadeln sortiert, oder besser ausgerichtet haben. Radreisen bildet! Und was heißt schon verabschieden? Nein, sie fahren mit, um mir den neuen Bahnradweg . . .
Mit einem hospizdienstlichen Gemeinschaftsfrühstück – Müsliriegel aus Bonn, Äpfel aus Siegburg und Kaffee aus Köln – beende ich meine erste Nacht im Büro. In meinem ganzen Berufsleben habe ich nicht eine Nacht im Büro verbracht, aber jetzt! Ob das wohl in die Kategorie „je oller, je doller“ gehört??? Egal, ich verlasse die gastliche Kölner Stätte . . .
Seit Tagen schon waren für den Abfahrtstag Gewitter vorhergesagt worden. Am Morgen regnet es immerhin nur – kein Blitz, kein Donner. In einer Regenpause fahre ich zu Utas Geburtstagsfrühstück ins Épi (sie kommt mit dem Auto hinterher), Anna kommt auch dazu. Wieder leichter Nieselregen auf dem Weg zum AKHD, wo ich von bestimmt zwei Dutzend . . .
Auch in Frankfurt haben die Kollegen vom Ambulanten Kinderhospizdienst schon die Presse versorgt: im Journal Frankfurt und im Online-Magazin Frankfurt Live Danke, Katrin, für den Hinweis!
Heute berichtet der Westfälische Anzeiger aus Hamm vorab von meiner Promotion Tour:
Um das Wort „Promotion“ mal langsam mit Inhalt zu füllen: heute berichtet der Bonner General-Anzeiger in einem großformatigen Artikel über die Tour inkl. Infokasten zum Deutschen Kinderhospizverein. Ok, Uta heißt nicht Jutta und das Trikot ist zwar extra für die Tour angefertigt, aber nicht das Rad 🙂 aber ansonsten freue ich mich natürlich sehr über . . .
Für jede Spende ab € 30,- die vor dem 1. August eingeht, revanchiere ich mich mit einer individuellen Postkarte mit einem Foto von der Tour. Und Ihr könnt bestimmen, wo ich es aufnehme! Dazu nennt Ihr mir einfach eine Kilometerzahl zwischen 1 und 1.500* oder auch einen Ort, durch den ich komme (alle Orte sind . . .
Vor 30 Jahren, 1990, gründeten sechs betroffene Eltern den Deutschen Kinderhospizverein e.V. (kurz: DKHV), der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien zu unterstützen – im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus. Der DKHV finanziert sich zu 75% aus Spenden. Diese werden vielfach . . .
Dieser Beitrag hat ausnahmsweise mal nichts mit Rad oder Fuß zu tun, sondern nur mit Menschsein. Die Menschen in meinem Umfeld reagieren ganz unterschiedlich auf den Tod meines Vaters: Die einen wollen mir den Leidensstempel aufdrücken, die anderen heben den Erlösungscharakter hervor, manche schweigen betreten, andere lassen mich nicht zu Wort kommen. Warum fragt eigentlich . . .
Die Tour ist zu Ende. Donnerstag früh rief mich Uta an, dass mein Vater im Sterben liegt. Ich habe es leider nicht mehr rechtzeitig geschafft. Er starb, als ich im Zug kurz hinter Heidelberg war. Immerhin hat er 94 schöne Jahre gehabt. Ich glaube nicht, dass ich diese Tour nochmal fortsetzen werde.
Betty und Udo haben mich – trotz Corona – wieder herzlich aufgenommen, so dass ich am Morgen ausgeschlafen und gesättigt an Leib und Seele losfahre. Nun startet sie also, die Rückrunde von „Deutschland Süd-West“, die mich letztes Jahr bereits durch Eifel, Hunsrück, Pfälzer Wald und Schwarzwald hierher gebracht hat. Aufgrund der damaligen Hitze hat es . . .
Eigentlich wollte ich um diese Zeit bereits von Cornwall aus gestartet mit dem Fahrrad in Schottland sein. Ok, Schlamm drüber! Aber das gibt mir die Gelegenheit, die Deutschland-SW-Tour mit einer Rückrunde zu ergänzen, für die es mir letztes Jahr einfach zu heiß war. Hier könnt ihr als Vorgeschmack schon mal sehen, was so alles auf . . .
Als reisender Radfahrer schaue ich auch gerne über meinen eigenen Tellerrand hinaus und verfolge immer wieder auch Blogs anderer Radreisender, insbesondere solcher, die das Radreisen nicht nur als einen temporären Teil ihres Lebens ansehen, sondern zu ihrem Leben gemacht haben. Manche werden mir mit der Zeit langweilig, z. B. wenn es nur um Leistung geht . . .
So kann man auch die Corona-Kontaktsperren-Zeit verbringen: Eigentlich wollte ich ja auf der Radreisemesse nochmal über meine EV9-Tour berichten. Da die ausgefallen ist, habe ich die Reise nochmal in einem 15-minütige Video aufbereitet. Und das findet ihr hier:
Heute ist der Tag, an dem wir ursprünglich nach Italien fahren wollten. Sizilien, Golf von Neapel, Amalfiküste. Sentiero degli dei, Vesuv, Ätna, Stromboli. Aber dieses Jahr ist alles anders – die Reise haben wir längst storniert. Immerhin: aufgeschoben ist nicht aufgehoben, vielleicht klappt es nächstes Jahr! Nebenbei: Heute morgen schickte mir die Bahn einen Verspätungsalarm . . .
Nun ist auch die Radreisemesse „Rad + Freizeit“ Corona zum Opfer gefallen und damit natürlich auch mein für den 22. März dort geplanter Vortrag. Das ist schade, aber in der aktuellen Situation vollkommen verständlich. Da ich mit meinem 94jährigen Vater und meinem „Schützling“ Christian aber auch zwei Personen im direkten Umfeld habe, für die eine . . .