Heike Pirngruber

Als reisender Radfahrer schaue ich auch gerne über meinen eigenen Tellerrand hinaus und verfolge immer wieder auch Blogs anderer Radreisender, insbesondere solcher, die das Radreisen nicht nur als einen temporären Teil ihres Lebens ansehen, sondern zu ihrem Leben gemacht haben. Manche werden mir mit der Zeit langweilig, z. B. wenn es nur um Leistung geht statt um Erleben und Begegnungen, andere verfolge ich über einen längeren Zeitraum.

Wen ich überhaupt nicht müde werde, virtuell zu begleiten, ist Heike Pirngruber (pushbikegirl), die seit mittlerweile sieben Jahren in der Welt unterwegs ist und in jedem einzelnen Jahr sicher mehr erlebt hat als die meisten von uns in ihrem ganzen Leben. Insbesondere ihre ausdrucksstarken, wenn auch gerne mal gephotoshopten Bilder lassen mich einerseits immer wieder von weiteren Reisen träumen (z. B. Iran) oder zeigen eine ungeschminkte Sicht auf die Tristesse mancher Weltgegend (z. B. Westafrika).

Aus Anlass des „Jubiläums“ – und vermutlich auch, weil sie sich Corona-bedingt gerade langweilt, zuletzt hing sie in Kolumbien fest – hat sie ein paar Highlights unter dem Titel „Geschichten und Begegnungen aus sieben Jahren Radfahren um die Welt“ in ihrem Blog zusammengefasst – sehr lesenswert!

#pushbikegirl

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