9. Tag: Abstieg

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Do, 17.9.2020

Heute ist nur noch Abstieg angesagt. Naja, nicht ganz. Wir müssen auch noch mit dem Bus nach Fulpmes und dann mit dem Auto nach Hause, siebeneinhalb Stunden Fahrt, sofern wir von Staus verschont bleiben.

Die Berge (und wir) vertrüben in den Wolken, der Morgen ebenfalls und es nieselt leicht, als die ganze Gruppe, die die letzte Woche mehr oder weniger gemeinsam verbracht hat, sich vor der Innsbrucker Hütte ein letztes Mal trifft und nach und nach abmarschiert. Zuvor werden noch ein paar Adressen getauscht, genauso wie die Überzeugung, alles richtig gemacht zu haben, da erst heute das Wetter richtig schlecht zu werden verspricht.

Abstieg im Regen

Ein Alpensalamander lässt es sich nicht nehmen, uns im Abstieg noch persönlich zu verabschieden, genauso wie die Stubaier „Stoanriesen“, die darauf achten, dass ein großer Felsklotz nicht auf den Weg fällt.

Wolken im Wald – oder Wald in Wolken?
Bei diesen Temperaturen ziemlich unbeweglich, der kleine Schwarze – ein Alpensalamander
Die Stoanriesen – da hat sich doch noch jemand dazwischen gemogelt!

Den Bus erreichen wir genauso problemlos wie das Auto, nur der Stau bleibt uns nicht erspart, oder besser gesagt: etliche Staus!

Die „Zivilisation“ hat uns wieder!

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