Trans was?
Der Lagorai ist eine Gebirgsgruppe der Fleimstaler Alpen im Trentino, südwestlich der Dolomiten. Man kann sie von Trient aus bis zum Rollepass an den Pala-Dolomiten überschreiten. Das nennt sich dann Translagorai. 80 Kilometern Strecke, 5.000 Höhenmeter und nur zwei bewirtschaftete Hütten sind die Kennzahlen der Tour! Dazwischen steht noch die ein oder andere Biwakschachtel, aber am besten nimmt man auf dieser Wanderung das Zelt mit. Klar, da muss man mehr tragen (Zelt, Liegematte, Schlafsack, Proviant für mehrere Tage) und hat weniger Komfort, was die meisten Wanderer abschreckt. Und das ist gleichzeitig der Vorteil! Denn dadurch sind viel weniger Leute unterwegs. Und das macht, gemeinsam mit der Verengung der Komfortzone, für mich den Reiz dieser Tour aus.
Dazu kommt, dass die Route immer wieder schöne Blicke in die Dolomiten eröffnen soll. – Da fällt mir ein, bei meiner letzten Tour sollte es schöne Blicke auf die Pyrenäen geben … Hm?
Aber jetzt sieht es viel besser aus: Nach längeren Regenperioden öffnet sich gerade ein Schönwetterfenster im Trentino. Das will ich nun nutzen. Am Mittwoch morgen sitze ich im Zug nach Trient. Die Vorfreude steigt!

P.S.: ich habe gerade gesehen, dass ich einige Kommentare zur VeloSud nicht beantwortet (weil nicht gesehen) habe. Ich hoffe, Ihr könnt mir verzeihen! Ich hab’s jedenfalls jetzt nachgeholt!
[…] der Planung der Tour hatte ich auch ein paar Videos auf youtube gefunden – alle auf italienisch. Das mag […]
Ich wünsche dir eine gute Tour.
Kling nach einer spannenden Tour. Ich wünsche gutes Wetter, heile Knochen und ganz viel Spaß!
Das hört sich spannend an, Thomas, und ich freue mich auf deine Nachrichten,denn da wirst du viel Natur und wenig Kultur erleben und ziemlich auf dich selbst gestellt sein,was die Versorgung angeht, mutig. Viel Vorfreude beim Packen und gute Fahrt ins Abenteuer!
Danke auch Dir, Christa! Und ich bin gespannt, ob ich unterwegs genügend Mobilfunknetz zum bloggen habe!
Mit Blicken auf Berge ist das ja so eine Sache. Als ich im Winter (Sommer) in Neuseeland war, hatten wir an einem Tag von der Südspitze des Lake Pukaki kommend einen tollen Blick auf den Aoraki (Mount Cook). Berge sind ja sonst eher nicht so mein Ding, aber das war schon toll. Am nächsten Tag, ungefähr von der selben Stelle aus, war der einfach weg, als wäre er in der Nacht abgeräumt worden. Ich wünsche dir Glück mit Wetter, Gesundheit usw.
Vielen Dank, Andreas!
Toller Beitrag – macht richtig Lust aufs Zelt einpacken und losziehen
Just do it! 😉