St. Brieuc – Pleneuf-Val-André

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Freitag, 17. Juni

Es regnet mal wieder. Wir bleiben bis halb zehn im Schlafsack. Als der Regen endlich aufhört, beginnt das allmorgendliche Ritual: Aufstehen, Sanitärtrakt aufsuchen, Frühstück machen. Das Gepäck weiß heute auch mal wieder nicht, wohin – wir haben immer noch kein etabliertes Packschema. Außerdem ist die Strippe einer meiner Vordertaschen gebrochen. Der Rest ist jetzt so kurz, dass ich die Tasche gerade noch schließen kann, wenn ich sie nicht zu voll packe.

So kommen wir erst kurz nach 12 los, immerhin ohne Regen, im Tagesverlauf nimmt sogar die Sonne deutlich zu! Allerdings ist der Wind immer noch recht kalt und heute auch noch häufig gegen uns! Dabei ist er so stark, dass wir selbst bei Gefällestrecken noch mittreten müssen, um hinunter zu kommen.

In Port Morvan machen wir eine kurze Pause (mit Eclair und Tarte Citron aus der lokalen Boulangerie) und fahren dann noch bis Pleneuf-Val-André, wo wir den erstbesten Zeltplatz ansteuern. Heute war die Etappe kurz, dafür legt Uta noch einen Waschgang ein. Da Sonne und Wind weiter zeigen, was sie drauf haben, wird die Wäsche heute wohl auch wieder trocken!

Port Morvan
Pleneuf-Val-André

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