Sa, 12.9.2020
Uta will die 7-std-Etappe zur Dresdner Hütte nach dem gestrigen Einbruch nicht riskieren und so steigen wir in aller Ruhe die 1.000 Höhenmeter nach Falbeson ab. Nach vielversprechendem Sonnenaufgang zeigt sich das Wetter heute von seiner besten Seite. Vor der Falbesoner Ochsenalm sehen wir Murmeltiere. Im Waldcafé (Nomen est omen!) wollen wir einen Kaffee trinken, aber das ist leider geschlossen. Wir nehmen den Bus zur Mutterbergalm, der Talstation zum Stubaier Gletscherzirkus, und hoffen dann dort einen Kaffee trinken zu können. Aber hier ist ebenfalls alles geschlossen – wegen Corona!
So machen wir eine längere, zwar kaffeelose, dafür sonnige Pause auf einer Bank am Beginn des Aufstiegs zur Dresdner Hütte, bevor wir die 600 Höhenmeter ganz geruhsam angehen und schon am frühen Nachmittag dort ankommen. Hier gibt es endlich auch den ersehnten Kaffee, und einen Apfelstrudel noch dazu! Zwei Stunden später kommen auch Lisa und Martin, die die reguläre Etappe gelaufen sind, zufrieden an.
Jan hat sich offenbar mit Bart, einem in Dänemark lebenden Niederländer angefreundet, jedenfalls sieht man die zwei jetzt häufiger zusammen. Lisa und Martin sind in Kontakt mit Anja und Tobias aus Berlin gekommen. Mittlerweile sind wir eine Gruppe von vielleicht 12 Leuten, die offenbar alle den Stubaier Höhenweg gehen, so dass man sich jeden Abend auf denselben Hütten wieder trifft und auch zwischendurch manchmal.
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