Sulzenauhütte – Nürnberger Hütte

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Donnerstag, 18.10.

Erste Aktion am Morgen: Ofen anmachen!

Wir lassen uns am Morgen viel Zeit, denn auch die heutige Etappe ist kurz: nur drei Stunden sind es bis zur Nürnberger Hütte. Als wir den Winterraum gerade verlassen haben, treffen wir auf einen Alleingeher, der am Morgen bereits vom Talparkplatz aufgestiegen ist und heute noch auf das Gamsspitzl will. Respekt! Aber leider auch ein ziemlicher Schwätzer, den wir gerne wieder ziehen lassen.

Wir bummeln nun gemütlich zum Grünsee hinauf, stellen die Rucksäcke ab und nehmen die Kamera zur Hand. Wäre doch gelacht, wenn sich hier nicht das ein oder andere Fotomotiv finden ließe. Einige Zeit später gehen wir weiter zum Niederl, einem 2.629m hoch gelegenen Joch, auf dem ein Kreuz (als Danksagung für den unfallfreien Bau der Nürnberger Hütte) und eine Bank auf beiden Seiten desselben installiert ist. Der ideale Mittagsrastplatz, da uns auch die Sonne weiter verwöhnt und trotz der exponierten Lage nahezu kein Wind geht!

Gewagte Brückenkonstruktion

Am Grünsee

Spiegelung in einem unbenannten See: Urfallspitze, Gamsspitzl, Wilder Freiger, Aperer Freiger, Sulzenaukogel (von links)

Auf dem Niederl

Die Nürnberger Hütte

Dann ein kurzer Abstieg zur Hütte und ein längerer Nachmittag, der mit Wasserholen, Feuer machen, Trinken, Kochen und Dösen verbracht wird. Wir beschließen, morgen früh aufzustehen.

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