Start

Seit Tagen schon waren für den Abfahrtstag Gewitter vorhergesagt worden. Am Morgen regnet es immerhin nur – kein Blitz, kein Donner. In einer Regenpause fahre ich zu Utas Geburtstagsfrühstück ins Épi (sie kommt mit dem Auto hinterher), Anna kommt auch dazu. Wieder leichter Nieselregen auf dem Weg zum AKHD, wo ich von bestimmt zwei Dutzend Menschen verabschiedet werde – da hat aber jemand ordentlich die Werbetrommel gerührt 🙂 Mehrere Pakete mit Müsliriegeln werden mir zugesteckt, so dass ich kaum weiß, wo ich die noch hinpacken soll! Auch ein mit Blättern bemalter Stein muss als Gruß mit nach Olpe!

Verabschiedung in Bonn

Mit 20 Mitfahrern – unsere Koordinatorinnen Fee und Gitte, Ehrenamtler-Kollegen und deren Freunde geht es bei immer noch leichtem Nieselregen los. Mit 13 Mitfahrern und Sonnenschein kommen wir nach einer Fahrt an Rhein und Sieg entlang in Siegburg an, wo uns die dortige Koordinatorin Petra mit einigen Ehrenamtlern mit gekühlten Getränken und Eis erwartet. Mann oh Mann, ich glaube, um die Kalorienzufuhr muss ich mir auf dieser Tour keine Sorgen machen!

Unterwegs an der Sieg

Den Abend verbringe ich nochmal zu Hause, Uta hat schließlich immer noch Geburtstag!

Die nächste Etappe ist wieder eine kurze, so dass wir erst mittags starten. Die Siegburger haben mir noch eine Ente auf meine Fahnenstange montiert! Mal schauen, wie lange die hält. Wieder habe ich einen Begleittross von diesmal fünf Personen, die mich die Agger entlang und über Land zur Groov an den Rhein und bis zu den Poller Wiesen begleiten. Hier kehren drei um, aber Petra und Hedi (ob ich das richtig geschrieben habe?) kommen bis zum Kölner Dienst mit. An einem sonnigen Sonntagnachmittag radeln wir über die Rheinpromenade – ist zwar erlaubt, aber trotzdem keine gute Idee. Corona hin oder her, hier ist es so voll, dass wir die Räder nur deshalb nicht schieben, weil wir dann noch mehr Platz einnehmen würden.

mein heutiger Begleittross
Köln: Kranenhäuser und Schokoladenmuseum

Um Viertel nach Fünf kommen wir an und werden mit einem Aperitif – einem Kölsch – von Matthias und Inge begrüßt. Während meine beiden Mitfahrerinnen sich bald wieder auf den Heimweg machen, werde ich mit einem Curry, Bananenbrot und weiteren Kölsch verköstigt. Wenn das so bleibt, muss ich mir wirklich keine Sorgen um mein leibliches Wohlbefinden auf dieser Tour machen!

Das nenn‘ ich mal Empfang! (Mathias, Inge, ich, Petra)

Und nun steht mir die erste Nacht im Büro bevor. An alle Workoholics: das hatte ich tatsächlich mein ganzes Berufsleben lang nicht! 🙂

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Franziska Maul
Franziska Maul
3 Jahre zuvor

Hallo Thomas,
es macht große Freude deinen Blog zu lesen. Wie schön,dass du auch in Köln so herzlich empfangen wurdest.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und viele Spenden.
Dein Projekt ist absolut unterstützenswert,vielen Dank.
Franziska

Andreas Keller
Andreas Keller
3 Jahre zuvor

Das klingt bisher nach einer Freß- und Sauftour 😉 Muss man sich Sorgen um deine Gesundheit machen ??? 🙂

Christa
Christa
3 Jahre zuvor

Toll, Thomas, wie du das alles organisiert hast! Und überhaupt deine Idee für diese Tour ist wirklich genial, denn einige Freunde von mir haben aufgrund des GA-Artikels über dich schon gepsendet: Hoffen wir, dass da viel Kleinvieh zusammen kommt, das ja bekanntlich auch Mist macht (einen großen Haufen am Ende vielleicht, das wäre doch was in diesen mageren Coronazeiten….).
Gute Fahrt und nette Empfänge weiterhin wünscht dir
Christa

Hans-Jürgen Mohr
Hans-Jürgen Mohr
3 Jahre zuvor

Wie schön, dass du so einen gebührenden Start hattest und von so vielen netten Menschen begleitet wurdest, lieber Tom.
Ich wünsche dir viel Glück auf deiner langen Weiterreise und bin schon sehr gespannt auf „meine“ Postkarte. Einen kleinen Verdacht auf das Motiv habe ich schon geschöpft. 😉
Viele Grüße, Hans